Wenn Sie auf der Suche nach Informationen über eine so interessante Hunderasse wie den Siberian Husky sind, sind Sie hier genau richtig. 

In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit der Herkunft, der Geschichte, den körperlichen Merkmalen, dem Temperament und anderen Details dieser faszinierenden Rasse befassen. Seien Sie dabei!

Geschichte und Herkunft des Siberian Husky Hundes

Der Siberian Husky ist eine Arbeitshunderasse, die in Sibirien, Nordostasien, gezüchtet wurde, wo das Volk der Tschuktschen die Rasse speziell für die Verwendung als Schlitten- und Begleithund entwickelte, da sie am häufigsten geschätzt wurde. Genetisch gesehen stammt diese Hunderasse aus der Familie der Spitz.

Der Siberian Husky, ein eleganter, athletischer Hund mit großer Ausdauer und Arbeitswillen, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Alaska gebracht. Jahrhunderts nach Alaska gebracht. 1909 interessierten sich die Einheimischen für die Rasse, um sie für Schlittenhunderennen einzusetzen. Er etablierte sich bald als beständiger Sieger, was den Siberian Husky in die Vereinigten Staaten brachte.

Im Jahr 1925 wurde die Rasse berühmt, weil sie die Stadt Nome (Alaska) während einer Diphtherie-Epidemie rettete; Teams von Siberian Huskies kämpften gegen den Schneesturm an, um Serum über 1.085 km in die gefrorene Stadt zu bringen.

Diese Rasse, die seit Hunderten von Jahren in Sibirien rein gehalten wird, wurde 1966 von der Fédération Cynologique Internationale (Internationale kynologische Vereinigung) als Mitglied der Gruppe der Spitz- und Urtypen (Untergruppe Nordische Schlittenhunde) anerkannt. Außerdem wurde er 1930 vom American Kennel Club als Mitglied der Arbeitsgruppe anerkannt.

Siberian Husky Hund Eigenschaften und Merkmale

Schelmische und fröhliche Persönlichkeit

Siberian Huskies sind verspielt und lebenslustig und haben eine fröhliche und lebhafte Persönlichkeit, die jeden, der ihnen begegnet, ermutigt. Obwohl sie sehr energische und manchmal intensive Hunde sind, können sie liebevoll und sanft sein, wenn man sich richtig um sie kümmert.

Ihr schelmisches Wesen verlangt nach einem Besitzer, der bereit ist, mit ihnen körperlich und geistig Schritt zu halten. Wenn Sie einen aktiven Haushalt haben und viel Zeit für Ihren Hund aufbringen können, könnte er ein wunderbarer Begleiter sein.

Sie lieben die Gesellschaft von Menschen und Tieren und würden sich gut an ein Zuhause mit anderen Tieren anpassen. Diese Rasse kann auch besonders gut mit Kindern auskommen, vorausgesetzt, der Hund ist gut ausgebildet und sozialisiert.

Erscheinungsbild der Rasse

Der Siberian Husky ist ein schlanker Hund mit dichtem, weichem Fell, einer Widerristhöhe zwischen 51 und 61 cm und einem Gewicht zwischen 16 und 27 kg. Er hat normalerweise Abzeichen auf dem Kopf, die an eine Mütze, Maske oder Brille erinnern.

Siberian Huskies sind mittelgroße Arbeitshunde. Ihre kompakten Körper sind auf Ausdauer ausgelegt, so dass sie Schlitten kilometerweit ziehen können, ohne dass ihnen die Energie ausgeht.

sibirischer Husky im Gras
Original-Foto: pexels

Andere Merkmale

  1. Ohren
    Die Ohren des Siberian Husky sind dreieckig und hoch am Kopf angesetzt.
  2. Augen
    Ihre Augen sind mandelförmig, können blau oder braun sein, und manche haben eine von beiden Farben.
  3. Nase
    Die Nase des Siberian Husky ist weder spitz noch eckig und kann je nach Fellfarbe schwarz, leberfarben (braun) oder fleischfarben sein.
  4. Höhe
    Männlich: 21-23,5 Zoll
    Weiblich: 20-22 Zoll
  5. Länge des Mantels
    Der Siberian Husky hat ein mittellanges, doppeltes Fell, mit längeren Deckhaaren auf der Oberseite und einer weichen, dichten Unterwolle.
  6. Farbe des Fells
    Das Fell des Siberian Husky kann glatt sein oder Abzeichen aufweisen. Zu den Farben gehören Weiß, Schwarz, Grau, Zobel, Rot und Agouti (abwechselnd schwarze und lohfarbene Streifen am Haarschaft).
  7. Schwanz
    Der Schwanz des Huskys ist dick und hat eine ähnliche Form wie der Schwanz eines Fuchses. Er neigt dazu, sich nach oben zu rollen, wenn der Hund aufmerksam ist, und es ist normal, dass der Schwanz zieht, wenn der Hund sich ausruht.
  8. Gewicht
    Männlich 45-60 lbs
    Weiblich: 35-50 Pfund

Interessante Fakten und Zahlen

Übung

Huskys können von Aktivitäten wie Laufen profitieren, solange es draußen nicht zu heiß ist. Andernfalls müssen Sie möglicherweise kreative Wege finden, um Ihren Husky drinnen zu trainieren, da sich diese Rasse bei warmen Temperaturen eher unwohl fühlt.

Huskys graben gerne, also erwarten Sie viele Löcher im Garten. Ein gelangweilter Husky im Haus oder im Freien kann sehr zerstörerisch sein.

Toilette

Das dichte, doppelte Fell des Siberian Husky ermöglicht es der Rasse, sehr niedrigen Temperaturen zu widerstehen. Das Unterfell des Siberian Husky ist weich, während das Deckhaar dicker und leicht rau ist.

Diese Hunderasse mausert sich die meiste Zeit des Jahres nur minimal und wirft dann über einen Zeitraum von etwa drei Wochen sehr viel Fell ab, was als "Blasen" bezeichnet wird. Es ist eine mühsame Aufgabe, in dieser Zeit mit dem Fellwechsel Schritt zu halten, und Ihr Garten (und Ihr Haus) wird wahrscheinlich mit Büscheln von Huskyhaaren übersät sein.

Bürsten Sie Ihren Husky ein- bis zweimal pro Woche gründlich. Schneiden Sie seine Nägel regelmäßig und halten Sie sie kurz, damit sie nicht splittern und Beschwerden verursachen. Putzen Sie die Zähne Ihres Hundes ein paar Mal pro Woche, um eine gute Mundgesundheit zu erhalten.

Ausbildung

Huskys sind energiegeladene, intelligente Hunde, die lautstark sein können (oft in Form von Heulen oder Winseln). Sie brauchen viel Training und Bewegung, damit sie glücklich und gesund bleiben.

Viele Huskys sind sehr erkundungsfreudig und können weglaufen. Daher können sie nicht ohne Leine ausgeführt werden, da sie dann auf Entdeckungstour gehen und Kleintiere jagen würden. Sie brauchen außerdem einen stabilen Zaun, der hoch genug ist, damit sie nicht darüber springen können, und der so geschützt ist, dass sie nicht darunter graben können.
Ernsthaftes Training ist absolut notwendig, damit Ihr Husky seine Energie bündeln kann. Seien Sie sich bewusst, dass ein Husky ohne ausreichende Bewegung manchmal außer Kontrolle geraten kann.

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